Hallo - ich freue mich, dass Sie den Weg zu mir gefunden haben. Mein Name ist Petra Beck. Ich bin 56 Jahre jung, verheiratet und zu unserem Haushalt gehören 2 Kinder, ein Hund und ein Pferd. Seit 2002 lebe ich im schönen Melle.
Schon in jungen Jahren erfuhr ich, dass das Leben endlich und die Zeit viel zu kostbar ist, um unglücklich zu sein. Früh verstand ich, dass nur ich für mein Leben verantwortlich bin. Ich wollte immer ein Maximum an Lebensfreude, Glück und Zufriedenheit erlangen. War ich in Situationen unzufrieden, gab es für mich nur eine logische Schlußfolgerung - ich musste die Situation so verändern, dass sie wieder zufriedenstellend ist. Ich merkte, wie viel Einfluss meine Gedanken und meine Glaubenssätze auf mein "Glücklichsein"/ mein Leben haben. Ich lernte mir Ziele zu setzen und entwickelte Zielerreichungsstrategien. Ob es der Wunsch war die Welt zu bereisen oder sportliche Ziele, wie das Laufen eines Marathons, oder auch die Entscheidung den sicheren Job bei der Krankenkasse aufzugeben und noch einmal eine mega spannende berufliche Herausforderung anzunehmen.
Immer irgendwie nach dem Motto:
"ICH MACH MIR DIE WELT, WIE SIE MIR GEFÄLLT"
Im Fokus meines beruflichen Werdegangs stand immer der Mensch mit seinen Wünschen + Zielen und auch mit seinen Nöten.
Mein Studium zur psychologischen Beraterin / Personal Coach absolvierte ich beim Bildungswerk für Therapeutische Berufe (BTB).
Mittlerweile arbeite ich als Heilpraktikerin - auf dem Gebiet der Psychotherapie.
Fortbildungen:
Und wenn Sie noch etwas mehr über mich wissen möchten, dann lesen Sie hier weiter:
1. Was mich für das Thema RESILIENZ und VERTRAUEN qualifiziert.
2. Wie diese beiden Eigenschaften mich zu einem glücklichen Menschen machen.
3. Wie mir mein unerschütterliches URVERTRAUEN ein glückliches, selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
Ich bin 1966 als jüngste und 5. Tochter geboren. Als Nesthäkchen hatte ich nichts auszustehen. Ich wurde in der Hoffnung ausgetragen, doch noch der ersehnte Junge zu werden. Obwohl dieser Wunsch nicht in Erfüllung ging, nannte mein Vater mich oft liebevoll „Peterchen“. Sein Leitsatz war „Peterchen macht das schon“!
UND DIESEN SATZ HABE ICH IHM GEGLAUBT!!!
Im Frühjahr 1980 verstarben 2 meiner Schwestern bei einem Verkehrsunfall.
Ich muss nicht beschreiben, in welchem Ausnahmezustand sich unsere Familie befand und welche Tragweite ein solches Geschehnis hat.
Meine Schwestern wollten mich auf diese Fahrt mitnehmen, nur mein Vater, der mir NIE etwas verboten hatte, erlaubte es nicht.
Meine Weltanschauung war von einer Minute auf die andere nicht mehr dieselbe.
Ich begriff mit meinen 13 Jahren schlagartig „DAS LEBEN IST ENDLICH!“
Meine Schwestern waren 18 und 20 Jahre alt – was hatten sie bereits erlebt, was wollten sie alles noch erleben, wo war ihre Zukunft hin?
Ich fasste für mich einen elementaren Entschluss. Wann auch immer es bei mir so weit sein sollte, möchte ich sagen können:
„Es ist okay, ja es hat sich gelohnt. Ich habe gelebt, wie ich es wollte!
Als ich mit der Schule fertig war, beschloss ich eine Ausbildung zu machen.
Danach war ich 21, Beamtin - und hätte mir zu dem Zeitpunkt schon ausrechnen können, mit welcher Besoldung ich in Pension gehen werde. Ich erinnerte mich an mein „JA ES HAT SICH GELOHNT“ und beschloss meine Träume/ Wünsche anzugehen.
Reisen sollte es sein, die Welt wollte ich sehen. Aber wie, so viel Geld hatte ich nicht gespart und ich hatte ja inzwischen eine Wohnung. Also musste ich „bezahlt“ reisen. Auf einem Urlaubsflug hatte ich die Airline Flugbegleiter wahrgenommen. Das schien mir die Lösung.
Es entstand MEINE immer noch gültige Zielerreichungsformel:
WAS IST DAS ZIEL?
WAS MUSS ICH TUN?
BIN ICH BEREIT, DEN PREIS ZU ZAHLEN?
(Kann ich den letzten Satz eindeutig bejahen, kann es losgehen.)
Ich bewarb mich bei der Lufthansa!
Die meinten, ich müsse abnehmen und mein Englisch reicht nicht aus und Spanisch muss ich auch noch lernen.
ZIEL-WAS MUSS ICH TUN-BIN ICH BEREIT DEN PREIS ZU ZAHLEN?
Ich besuchte eine Sprachenschule, lernte Spanisch und nahm 10 Kilo ab und ging noch mal 6 Monate nach London, um auch mein Englisch zu verbessern.
Beim Joggen sah ich hoch in den Himmel und konnte mich in JEDEM Flieger in der Luft SEHEN, ja ich konnte sogar FÜHLEN, wie es sich anfühlt, dort oben zu sein. Ich bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Denn… gedanklich hatte ich mein Ziel bereits erreicht!
Ich schaffte es, dieses unfassbar tolle GEFÜHL ABRUFBAR zu machen und in schwierigen Momenten, begab ich mich genau in dieses Gefühl, das ich haben werde, wenn ich mein Ziel erreicht hatte. NICHTS konnte mich abbringen.
Am 01.08.1990 flog ich das erste Mal nach Reykjavik und es folgten tolle Jahre, in denen ich die Welt bereiste.
Irgendwann wollte ich aber nicht mehr „weg“ sein. Ich schaute nach einer Tätigkeit mit Menschen, bei der ich wieder mehr Zuhause sein würde und ähnlich viel Geld verdiente. Ich kündigte und war im tiefsten Vertrauen, dass ich diesen Job finde und ja… ich konnte auch diesmal fühlen, wie es sich anfühlt, ihn zu haben. Gedanklich zelebrierte ich mein tägliches Frühstück, mein tägliches in MEIN Bett gehen, antwortete auf Fragen von Freunden mit: „Natürlich bin ich da“.
3 Monate später hatte ich eine Stelle in einem Hotel als Direktionsassistentin, mit einem Chef, der mein Potential erkannte und mich in kürzester Zeit zur Abteilungsleiterin des Hotels machte.
WIEDER ZU HAUSE, GLEICHE GELD – so wie ich es mir gewünscht hatte.
Nach ein paar Jahren veränderten sich meine Wünsche: ich hatte jetzt ein eigenes Haus und wollte keine 55 Std. in der Woche mehr arbeiten.
Diesmal war das Ziel: weniger Arbeit, gleiches Gehalt!
Ich bekam den Job einer Direktionsassistentin mit gleichem Gehalt und festen Arbeitszeiten.
ALLERDINGS war das der erste Job, der mir von Anfang an keinen Spaß gemacht hatte. Ich kam mit meinem Chef auf keinen Nenner.
Also, was sollte ich mir jetzt wünschen ??? Bald wusste ich, was ich wollte: Es sollte eine Tätigkeit sein, in der ich mit Menschen Kontakt habe, selbst bestimmen kann, wie viel ich arbeite und wie viel ich verdiene.
Diese Vorstellung machte mir sooo viel Freude, dass ich sie mir immer wieder vor Augen führte.
Ich kündigte und begann selbstständig für einen Finanzdienstleister zu arbeiten. Ich machte die Ausbildung bei der IHK und lernte zum ersten Mal persönlichkeitsbildende Seminare kennen.
Ich hörte von Pawlow, dem klassischen Konditionieren, dem Visualisieren und konnte dort wissenschaftlich fundiert nachlesen, was ich selbst schon seit vielen Jahren praktiziert habe.
Das alles beschreibt MEINEN Umgang mit Situationen, die für mich nicht befriedigend waren/sind, für die aber NUR ich verantwortlich bin.
Natürlich gibt es im Leben Geschehnisse, die ICH nicht beeinflussen/ändern kann – ändern kann ich nur MEINE SICHTWEISE auf diese Geschehnisse. ABER das ist eine gewichtige Tatsache – das nennt man RESILIENZ (Widerstandskraft/Fähigkeit schwierige Lebenssituationen zu meistern, oder gar gestärkt aus ihnen hervorzugehen.)
Im meinem Leben gab es einige schwer zu verstehende / zu ertragende Geschehnisse: der Tod von geliebten Menschen, Trennung, gleich 3 mal Einmietbetrüger nacheinander mit totaler Zerstörung des Eigentums und und und.
Meine Lieblingsweisheiten aus den Seminaren waren:
-MAN WÄCHST MIT SEINEN AUFGABEN
(Ich hätte einige Meter groß sein müssen.)
-SORGE DICH NICHT - LEBE
-EINMAL MEHR AUFSTEHEN, ALS MAN HINGEFALLEN IST
-NIEMAND KANN DICH ZWINGEN, DICH SCHLECHT ZU FÜHLEN, WENN DU ES NICHT ZULÄSST
-JEDER KANN MORGEN ETWAS SEIN, WAS ER HEUTE NOCH NICHT IST
-LÄCHLE UND DIE WELT LÄCHELT ZURÜCK😊
- AUS DER OHNMACHT WIEDER IN DIE EIGENMACHT
Mit der Tatsache, dass ich nun meine Arbeit, meinen Arbeitsalltag sowie meinen Verdienst komplett selbst gestalten konnte – war ich zutiefst zufrieden. ABER welches ZIEL sollte ich angehen. Ein Marathon wäre eine echte Herausforderung!
ZIEL: Marathon
WAS MUSS ICH TUN: 42,195 Km laufen
BIN ICH BEREIT DEN PREIS ZU ZAHLEN: jep – aber allein schaffe ich es nicht, also um Hilfe bitten (eigene Grenzen anerkennen). Ich fand ein fantastischen Coachingteam in Nürnberg und ließ mich coachen. Im April 2000 lief ich meinen ersten Marathon😊
Es folgten berufliche Ziele, Incentives usw. immer nach der o.g. Formel.
2002 lernte ich meinen Mann kennen.
2003 kam unsere Tochter zur Welt und 2005 unser Sohn.
2008 kam ein Pony dazu und 2010 ein Hund.
ZIEL / Aufgabe: Familienmanagement
Ab 2010 kam wieder WACHSTUMSPOTIENZIAL auf mich zu (man wächst an seinen Aufgaben – ihr wisst noch).
Turbolenzen im Berufsleben, der Tod geliebter Menschen, mein Mann erkrankte. 2012/2013 ging gefühlt nix mehr. ABER: …einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist.
Ich fing wieder an vollzeit zu arbeiten. Wir sahen eine Perspektive, hatten ein Ziel, auch wenn der Weg kein leichter war, verfolgten wir unseren Plan.
Ich bin im Nachhinein gefragt worden, wie ich das alles geschafft habe und warum ich nicht wenigstens die Tiere abgeben habe.
2 kleine Kinder, kranker Mann, Pferd und Hund und Vollzeitstelle, Haus und Garten usw.
Ich wäre NIE auf die Idee gekommen, eines der Tiere abzugeben, denn tatsächlich glaube ich, dass ich das alles OHNE SIE NICHT geschafft hätte.
Sie waren und sind auch heute noch MEINE ENERGIEQUELLE.
DENN wenn ich meine Energiequellen nicht kenne, nicht nutze, woher soll ich die KRAFT nehmen, RESILIENT zu sein. Da hing so viel von mir ab, also musste ich doch besonders gut auf mich achtgeben.
2017/2018 waren wir wieder die „ALTEN“. Unser Plan ging auf und nun konnten wir wieder das tun, was wir am besten können.
„Ziele für ein selbstbestimmtes Leben setzen“. Die letzten Jahre hatten uns gezeigt, dass wir keine Angestellten sind.
ENDE 2018 kündigten wir BEIDE GLEICHZEITIG unsere gut bezahlten, krisensicheren Anstellungsverträge und machten uns Anfang 2019 - in unterschiedlichen Bereichen- wieder selbständig.
War es verantwortungslos, borniert, dumm oder einfach nur VERTRAUENSVOLL IN UNSERE FÄHIGKEITEN😊
Ich bin mir sicher, die Richtige für Ihre Veränderungswünsche, Sackgassen, Ideen, Ängste, Sorgen zu sein!
Petra Beck